Das strahlende Lächeln ist perfekt, die Zähne sind mehrere Nuancen heller geworden – doch was kommt nach der erfolgreichen Zahnaufhellung? Viele Patientinnen und Patienten verlassen die Zahnarztpraxis mit Unsicherheit darüber, wie sie ihr neues Ergebnis langfristig bewahren können. Die ersten Stunden nach einem Bleaching in Berlin-Mariendorf sind entscheidend dafür, ob das Ergebnis dauerhaft zufriedenstellt oder schnell wieder verblasst.

Das Wichtigste in Kürze
- Die ersten 48 Stunden sind entscheidend für den dauerhaften Erfolg des Bleachings.
- Verfärbende Lebensmittel und extreme Temperaturen sollten zunächst gemieden werden.
- Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen verlängern das Ergebnis erheblich.
- Bei anhaltenden Beschwerden ist der Gang zur Zahnarztpraxis unerlässlich.
Empfindliche Phase: Die ersten zwei Tage nach dem Bleaching
Nach der Zahnaufhellung befinden sich Ihre Zähne in einem besonders sensiblen Zustand. Die Zahnoberfläche ist vorübergehend aufgeraut und dadurch anfälliger für neue Verfärbungen. In dieser kritischen Phase sollten Sie auf bestimmte Lebensmittel verzichten:
- Kaffee, schwarzer und grüner Tee
- Rotwein und dunkle Fruchtsäfte
- Beeren und andere stark färbende Früchte
- Tomatensoße und Currygerichte
Extreme Temperaturen können zu unangenehmen Beschwerden führen. Eiskalte Getränke oder sehr heiße Suppen verstärken die erhöhte Sensibilität der Zähne.
Bei der Zahnpflege ist fluoridhaltige Zahnpasta in den ersten 24 Stunden nicht empfehlenswert, da sie die aufgeraute Zahnoberfläche zusätzlich reizen kann.
Langfristiger Erhalt der Zahnfarbe
Um das Bleaching-Ergebnis möglichst lange zu bewahren, spielen gezielte Pflegemaßnahmen eine entscheidende Rolle. Eine gründliche tägliche Mundhygiene mit fluoridhaltiger Zahnpasta bildet das Fundament für dauerhaft weiße Zähne.
Professionelle Zahnreinigungen sollten alle sechs Monate durchgeführt werden. Diese entfernen oberflächliche Verfärbungen und beugen neuen Anlagerungen vor.
Bestimmte Substanzen verfärben die Zähne besonders schnell:
- Tannine in Kaffee und Rotwein: lagern sich in den Zahnschmelz ein
- Nikotin: führt zu gelblich-braunen Verfärbungen
- Säurehaltige Getränke: weichen den Zahnschmelz auf
Vorsicht bei Hausmitteln und Whitening-Produkten
Backpulver oder Zitronensäure können erhebliche Schäden am behandelten Zahnschmelz verursachen. Diese Substanzen wirken stark abrasiv und können die Zahnoberfläche dauerhaft beschädigen.
Bei Whitening-Zahnpasten sollten Sie auf milde Inhaltsstoffe achten. Produkte mit einem RDA-Wert unter 70 gelten als schonend. Ein zweites Bleaching ist frühestens nach sechs Monaten sinnvoll, da sich die Zahnsubstanz erst vollständig regenerieren muss.
Was tun, wenn Beschwerden auftreten?
Leichte Empfindlichkeiten sind nach einem Bleaching völlig normal und klingen meist innerhalb von 48 Stunden ab. Bei gereiztem Zahnfleisch helfen sanfte Spülungen mit lauwarmem Salzwasser. Schmerzempfindliche Zähne lassen sich mit speziellen Sensitiv-Zahnpasten behandeln.
Anhaltende Schmerzen oder Verfärbungen erfordern eine zahnärztliche Kontrolle. Nur eine Fachkraft kann beurteilen, ob eine Nachbehandlung notwendig ist.
Zusammenfassung und Fazit
Die richtige Nachsorge entscheidet maßgeblich über den langfristigen Erfolg Ihres Bleachings. Kleine Anpassungen in der Ernährung und eine konsequente Mundhygiene bewahren das strahlende Ergebnis für viele Monate. Die ersten 48 Stunden sind dabei besonders kritisch.
Das Dentalzentrum Mariendorf steht Ihnen auch nach der Behandlung mit professioneller Beratung zur Seite. Regelmäßige Kontrollen sorgen dafür, dass Ihr Bleaching-Ergebnis optimal erhalten bleibt.